Eine wirklich spannende Frage, die uns die letzten Tag auch brennend interessiert hat. Daher haben wir uns dazu entschlossen einmal zu recherchieren und heraus zu finden wo und wann unsere geliebtes Spiel mit den kleinen Pfeilen erfunden wurde. Wir begeben uns auf eine kleine Zeitreise.
Inhaltsverzeichnis
Wo und wann ging es los?
Ganz sicher weiß man es bis zum heutigen Tage nicht, aber Aufzeichnungen lassen vermuten, dass Darts in England erfunden wurde. Auch über den genauen Zeitraum weiß man bis heute nicht genau Bescheid. Aller Voraussicht nach wurde Darts zwischen 1860 und 1898 erfunden. Bei der zuletzt genannten Zahl handelt es sich zumindest um den Zeitraum wo die Amerikaner die ersten Dartflights aus Papier herstellten und sogleich auch patentieren ließen.
Wann gab es die ersten Wettkämpfe?
Auch hier ist man sich bis heute nicht sicher und kann daher kein genaues Jahr benennen. Vermutungen zu Folge gab es die ersten Wettkämpfe zu Beginn des 20 Jahrhunderts. Die technische Entwicklung fand aber bereits viele Jahre zuvor statt.
Wann begann die Technisierung des Darts?
Das ist wohl mit die am interessanteste Frage dieses ganzen Beitrags. Bereits im Jahre 1896 wurden vom englischen Zimmermann Brian Gamlin die Einteilung der Dartscheibe festgelegt. Der erste Meilenstein der Dartsgeschichte war geboren. Aber bereits ein paar Jahrzehnte später wurde die Technik grundlegend über arbeitet. So wurden die Truthahnfedern als Flights ersetzt. Ihre Nachfolge traten Dartsflights aus Papier an. Die letzte große Weiterentwicklung fand 1906 statt, als der Dartkörper aus Holz gegen Metall ausgetauscht wurde.
Wann wurde Darts salon- bzw. kneipenfähig?
Der letzte große Meilenstein auf der Entwicklung hin zum heutigen Dartssport war eine Gerichtsverhandlung im Jahre 1908 im beschaulichen England. Dort wurde ein Kneipenwirt des illegalen Glücksspiels bezichtigt. Er hatte allerdings keine Wettrunden veranstaltet, sondern Leute Darts spielen lassen. Natürlich wurde dort auch fleißig auf die Ergebnisse gewettet. Erstmal hört sich das auch nach illegalen Glücksspiel an, aber das war es nicht.
Zu dieser Entscheidung kam auch das Gericht, als der beste Dartspieler der Umgebung 6 mal ein vorgegebenes Ziel im Gerichtsgebäude traf. Man erkannte, dass es sich um ein Geschicklichkeitsspiel und kein Glücksspiel handelte. Hier entschied Können und kein Glück wohin man traf.